Seit ich vor 2 Jahren das erste Mal hinter die Kulissen der Dreh- und Produktionsarbeiten eines Stop-Motion Films blicken konnte, bin ich dieser Technik verfallen. Wo man auch hinguckte, in jeder Ecke wuselten Fotografen, Lichtdesigner, Grafikdesigner und Produktionsassistenten um mich herum, diskutierten hitzig über Licht und Schatten sowie minimale Veränderungen, die von einem Bild zum nächsten angedacht waren. Die Stunden vergingen, Tag 1, Tag 2, … und das Ergebnis lautete am Ende: Weiterlesen
Es ist vollbracht! Hate it or Love it.
Das erste Dokument nach unserem Exposé hat am 25. August 2010 das Licht der Welt erblickt. Man könnte schon fast “damals” sagen, bedenkt man, was nun in unseren Händen liegt, fertig gebunden und schwer, so dass man es als Hantel benutzen könnte. 631.728 Zeichen (ohne Leerzeichen), 96.747 Wörter, 10.298 Zeilen bzw. 299 Seiten. 218 Seiten voller Gedanken zum Thema Krise, Krisenmanagement und Krisenkommunikation. 52 Seiten Literaturverzeichnis, die eine Geschichte erzählen über 564 Literaturquellen, die in der Arbeit Platz gefunden haben. Das Wort, das uns am meisten Schwierigkeiten gemacht hat, war übrigens Ausdifferenzierung. Wirklich schwer zu schreiben. Unsere Korrekturleser(innen) haben u.a. folgende Kreationen ausgemacht: Ausdifferzierung, Ausdiffenrenzierung, Ausdiffenzienzierung. Naja, schlussendlich bleibt zu sagen: Es ist vollbracht, finito. Wir sind stolz, müde, erleichtert, gespannt und etwas runder geworden. Das nächste Ziel ist es, die nerdigen Sprüche über die Systemtheorie wieder auf ein Minimum zu reduzieren. Man muss ja wieder konversationsfähig mit der Umwelt für alle da draußen werden. Trotzdem, ein paar nerdige Momente wollen wir euch nicht vorenthalten. Weiterlesen
Die Vorbereitung auf die Abschlussarbeit
Man studiert und studiert, nimmt hier und da eine Party mit, schreibt Klausuren, hält Referate, verfasst Hausarbeiten und alles scheint sich im harmonischen Einklang miteinander zu befinden. Am Semesteranfang vielleicht etwas mehr Party, etwas weniger Lernen, am Ende des Semesters eher umgekehrt. Und plötzlich macht es einen Rums, alles gerät ins Wanken. Keine Kurse mehr, scheinfrei, Abschlussarbeit(!) Tja, hätt’ ich dich heut erwartet, hätt’ ich Kuchen gebackt ;o) Weiterlesen
I Have PSD
Adobe sollte in Zukunft die Werbung für Photoshop mit folgenden Worten beenden: “Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker”, denn der regelmäßige Umgang mit Photoshop, der am weitesten verbreiteten Software für Bildbearbeitung, verhilft Ihnen möglicherweise zu übernatürlichen Kräften, kurbelt in außerordentlichem Maße die Phantasie an und lässt wohlmöglich den Wunsch im Kopf herumschwirren, die Welt ständig schöner machen zu wollen. Ist dies der Fall, so besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Sie unter PSD leiden. Weiterlesen
GAP & Organizational Learning
Anfang des Monats präsentierte die Modemarke GAP der Welt am 4. Oktober ihr neues Logo. Habe ich damals zu diesem Thema nur einen Tweet hinterlassen, so sind die jüngesten Ereignisse diesbezüglich doch einen Blogeintrag wert. Um was gehts? Weiterlesen
Halbzeitpause an der Masterfront
27 Tage sind vergangen, seitdem wir das Exposé zu unserer Masterarbeit über organisationale Krisenkommunikation auf das Komm Blog hochgeladen haben. Welche Fortschritte gibt es zu berichten?
Mehr als 350 Quellen können inzwischen auf dem Konto verbucht werden, ungefähr 350 Schokoriegel sind verschlungen worden und in etwa dürften es inzwischen ca. 350 Stunden Schlaf sein, die uns fehlen. Fehlen könnten auch um die 350 €, die für Krisenliteratur drauf gegangen sind. Unsere Köpfe haben so viel an Krisenliteratur gesichtet, verarbeitet und gespeichert, dass es wie ein Wunder erscheint, den Coneheads nicht allzu sehr zu ähneln. Weiterlesen