Alle Beiträge von philipp

Should I work for free?

Should I work for free? Dieser Frage ist Jessica Hische nachgegangen und hat dazu ein nettes Flowchart in HTML und CSS gebastelt. Das ganze könnte sich als nützlicher Wegbegleiter herausstellen, wenn man wieder einmal Engel links, Teufel rechts auf der Schulter sitzen hat. Selbst der “brother-from-another-mother friend” findet darin in einem der Lösungswege sein Plätzchen. Dass diese Umsonst-Mentalität mit dem Argument “Ja keine Kosten” immer mehr Gang und Gebe zu werden scheint, beweist auch diese kleine Geschichte. If you pay peanuts, you get monkeys.

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Moleskine Mini Planners

Jedes Jahr beginnt mit dem 1. Januar. Ein Tag, an dem man sich von der Sylvester-Sause erholen kann, der Tag, an dem man beginnt, seine zuvor gemachten Vorsätze in Taten umzusetzen. Der Tag, an dem man zu einem neuen Kalender eingreift und anfängt, das neue Jahr zu organisieren. Mit iPhones und Blackberrys hat sich dies natürlich ein wenig geändert. Aber es sollen noch Menschen unter uns existieren, die die gute alte Papierform der mit fettigen Fingerabdrücken versehenen Touchscreen-Oberfäche den Vorzug geben. Und für die gibt es das Unternehmen Moleskine. Weiterlesen

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Edelman Digital Education Lab

Am heutigen Freitag fand das erste von drei Digital Education Labs der Public Relations Agentur Edelman statt. Wer als Student die Edelman-Jury mit “bahnbrechenden” Beweggründen überzeugen konnte, durfte teilnehmen. Im Fokus des Workshops standen die Entstehung und Umsetzung von Social Media Projekten. Mein Beweggrund war vielleicht nicht gerade bahnbrechend, aber dennoch überzeugend und so durfte ich mich dem glücklichen Teilnehmerfeld anschließen. Und ein kleiner Nachbericht ist definitiv ein Grund, wieder aus der Versenkung  (10 Tage ~ shame on me) zurückzukehren. Welche Eindrücke konnte ich aus dem Workshop mitnehmen?

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Krisenkommunikation. Status quo

„Crises can create threats to public safety, environmental wellness, and organizational survival“ (Coombs, 2010a: 21).

Darin liegt wohl der Grund, weshalb Krisen und der Versuch, ihnen entgegen zu treten, so häufig in den letzten Jahren sowohl in der Wirtschaft als auch in der Forschung thematisiert werden. Vielen Forschern zufolge liegt das Initialereignis für fundierte, wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit dem Phänomen Krisenkommunikation im Skandal um vergiftete Tylenol-Kapseln aus dem Jahr 1982. Johnson & Johnson, die von der Krise betroffene Organisation, konnte damals ohne Krisenmanagementplan durch kommunikative Anstrengungen den Schaden weitestgehend eindämmen (vgl. Mitroff et al., 1996: 44). 28 Jahre sind seither vergangen und im Feld der Krisenkommunikation hat sich viel verändert. Im 21. Jahrhundert sehen wir uns einer Vielzahl an Theorien und Konzepten gegenüber, die sich einzig und allein mit Krisen auseinandersetzen. Stellt sich die Frage: Wie verhält es sich mit dem Status quo der Krisenkommunikation? Weiterlesen

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Unterwegs mit Street View

Seit ich vor 2 Jahren das erste Mal hinter die Kulissen der Dreh- und Produktionsarbeiten eines Stop-Motion Films blicken konnte, bin ich dieser Technik verfallen. Wo man auch hinguckte, in jeder Ecke wuselten Fotografen, Lichtdesigner, Grafikdesigner und Produktionsassistenten um mich herum, diskutierten hitzig über Licht und Schatten sowie minimale Veränderungen, die von einem Bild zum nächsten angedacht waren. Die Stunden vergingen, Tag 1, Tag 2, … und das Ergebnis lautete am Ende: Weiterlesen

krisenkommunikation-hate-it-or-love-it

Es ist vollbracht! Hate it or Love it.

Das erste Dokument nach unserem Exposé hat am 25. August 2010 das Licht der Welt erblickt. Man könnte schon fast “damals” sagen, bedenkt man, was nun in unseren Händen liegt, fertig gebunden und schwer, so dass man es als Hantel benutzen könnte. 631.728 Zeichen (ohne Leerzeichen), 96.747 Wörter, 10.298 Zeilen bzw. 299 Seiten. 218 Seiten voller Gedanken zum Thema Krise, Krisenmanagement und Krisenkommunikation. 52 Seiten Literaturverzeichnis, die eine Geschichte erzählen über 564 Literaturquellen, die in der Arbeit Platz gefunden haben. Das Wort, das uns am meisten Schwierigkeiten gemacht hat, war übrigens Ausdifferenzierung. Wirklich schwer zu schreiben. Unsere Korrekturleser(innen) haben u.a. folgende Kreationen ausgemacht: Ausdifferzierung, Ausdiffenrenzierung, Ausdiffenzienzierung. Naja, schlussendlich bleibt zu sagen: Es ist vollbracht, finito. Wir sind stolz, müde, erleichtert, gespannt und etwas runder geworden. Das nächste Ziel ist es, die nerdigen Sprüche über die Systemtheorie wieder auf ein Minimum zu reduzieren. Man muss ja wieder konversationsfähig mit der Umwelt für alle da draußen werden. Trotzdem, ein paar nerdige Momente wollen wir euch nicht vorenthalten. Weiterlesen